Eröffnung und Probiertag des „käffchens“ geglückt

20.03.2012

Ob Minister Guntram Schneider oder die Nachbarin aus dem Stadtteil Robend, alle verteilten viel Lob an das Team.

Am Freitag, dem 16. März, konnten sich die geladenen Gäste während der offiziellen Eröffnung ihren Cappuccino bei herrlichem Sonnenschein unterm Sonnensegel schmecken lassen. „Was die Lebenshilfe hier möglich gemacht hat, das sucht Seinesgleichen“, meinte der Minister dann auch in seiner Rede. Bürgermeister Günter Thönnessen sieht eine große Chance im Cafébetrieb: „Hier lernen sich Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe kennen. Dadurch erhöht sich der Respekt vor dem Gegenüber und der nächste Schritt zur Inklusion ist getan.“ Martina Hoffmann-Badache vom LVR, der „das kaeffchen am steinkreis“ einmalig mit 100.000 € und jährlich mit 30.000 € bei den Personalkosten unterstützt, meinte: „Nachahmer sind ausdrücklich erwünscht. Jeder Betrieb, der ein Integrationsprojekt gründet, kann diese Förderung in Anspruch nehmen.“ Abschließend wünschte Monika L’Herminez vom Lebenshilfe-Rat der Lebenshilfe Viersen, in charmanten Grußworten, Caféleiterin Heike Rohr und dem gesamten Team alles Gute und viel Erfolg.

Dieser Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits am Sonntag, dem 18. März, war „das käffchen“ zwischen 11 und 18 Uhr mehrmals mit zufriedenen Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Teilweise warteten die Cafébesucher bis zu 20 Minuten, um einen der begehrten Plätze zu ergattern. Und diese meinten dann auch, dass sich das Warten gelohnt habe. Ein Kaffee nach dem anderen, Kuchen, Waffeln, Eis…alles war sehr gefragt. Die Gäste waren herrlich und vor allem die gute Zusammenarbeit im Team macht unheimlich stolz. Das Wetter hätte besser sein können, aber zumindest wurden wir vom Regen verschont. Der Außenbereich war durch die kühlen Temperaturen noch nicht ganz so gefragt. Aber sobald die Sonne sich nur ein bisschen zeigte, waren auch im Lounge-Bereich im Innenhof und vor dem Café unter der Markise einige Plätze belegt. Jetzt wünschen wir uns, dass die Gäste wieder kommen und ihren Freunden und Verwandten von uns erzählen, so dass „das käffchen am steinkreis“ zu einem Treffpunkt mit vielen Stammgästen wird.